Bereichsabsperreinheit

Die Bereichsabsperreinheit auf einen Blick:

• dient der Überwachung des Leitungsdruckes von medizinischen Gasen und Vakuum
• ermöglicht die Absperrung vom nachfolgenden Leitungsnetz
• optischer und akustischer Alarm bei Abweichung vom vorgegebenen Betriebsdruck
• Druckanzeige auch mit digitaler Ausgabe lieferbar
• Absperreinheit ausgelegt für 1 bis 5 Medien
• vorwiegend für den Einsatz im Spital- und Klinikbereich

Mit der Bereichsabsperreinheit wird der Druck von medizinischen Gas- oder Vakuumleitungen einer nachfolgenden Einheit (Station, Operationssaal, Etage etc.) überwacht. Gleichzeitig können einzelne oder auch alle Leitungen durch Betätigen der entsprechenden Kugelhahnen zwecks Revision, Umbau etc. abgesperrt werden. Pro Bereichsabsperreinheit können bis zu fünf Medien überwacht werden.

Bei Unter- oder Überschreiten des vorgegebenen Betriebsdrucks löst die Bereichsabsperreinheit einen optischen und akustischen Alarm aus. Die Druckbereiche und Alarmschwellen können individuell eingestellt werden. Die Alarmierung der Bereichsabsperreinheit kann auch auf einem Nebenwarngerät erfolgen oder als Option über eine digitale Schnittstelle abgegriffen und über ein Bussystem übertragen werden.

Durch die gasspezifischen NIST-Anschlüsse ist eine Notfallversorgung gewährleistet. Zur Überprüfung/Kontrolle der Drucktransmitter kann der BYPASS eingesetzt werden. Durch die Absperrspindel kann der Bereich um den Drucktransmitter drucklos gemacht werden und so ein Gasmangel simuliert werden. Vor unbefugtem Zugriff ist die Bereichsabsperreinheit durch ein Schloss mit Notöffnung in der Tür geschützt.

Die Bereichsabsperreinheit entspricht der Norm EN ISO 7396-1. CE Kennzeichnung gemäss Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG.